Auf OLED‑Displays verbrauchen schwarze Pixel praktisch keinen Strom, während helle Flächen Leistung anziehen. Deshalb lohnt sich ein stimmig gedämpfter Hintergrund mit gutem Kontrast, statt großflächig blendend heller Panels. Achten Sie auf echte Schwarzwerte statt sehr dunklem Grau, wo es semantisch vertretbar ist, und begrenzen Sie leuchtende Highlights auf entscheidende Schwerpunkte. Testen Sie dabei die Lesbarkeit bei unterschiedlichen Helligkeitsprofilen, um Abbrüche zu vermeiden. Diese Balance erzeugt Ruhe, betont Wichtiges und verlängert spürbar die Laufzeit.
Reduzierte Luminanz muss nicht zu schlechter Wahrnehmung führen, wenn Abstände, Hierarchie und Kontrast mit Sorgfalt gesetzt werden. Verwenden Sie dunklere Grundflächen mit klaren, aber nicht überstrahlenden Akzenten. Unterstützen Sie systemweite Einstellungen wie Dunkelmodus und passen Sie UI‑Elemente an Umgebungslicht an. So sinkt die durchschnittliche Bildhelligkeit, ohne dass Informationen untergehen. Denken Sie an visuelle Anker für Fokusphasen, und vermeiden Sie großflächiges Weiß, das auf vielen Geräten hohe Energie anfordert. Fein abgestimmte Töne sichern Konsistenz und Schonung.
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